Studierendenfutter

Wie alles begann: Die Story hinter Studierendenfutter

Wer kennt es nicht? Nach der Vorlesung am Vormittag kommen wir aus dem Hörsaal und fragen uns, wo es mit der Crew zum Mittagessen hingeht. Münster bietet für Studierende dabei viele Angebote in unmittelbarer Reichweite an, sodass die Entscheidung nicht einfach ist.

Einer checkt Mensa am Aasee, die nächste Bispinghof und jemand Drittes das Angebot vom Café Milagro. Nach kurzer Diskussion entscheiden wir uns. Das Problem dabei: Es gibt keine Übersicht, die tageweise auf einfache Art die Menüs zusammenfasst. Gängige Mensa-Apps enthalten zum einen nur die Gerichte der Mensen und sind zum anderen unübersichtlich nach Mensa sortiert aufgebaut, nicht nach Tagen.

Illustration der bisherigen Studierendenfutter-Story

Vor, nach oder gerne auch während der Vorlesung hat Yannik daher angefangen, täglich die Menüs der verschiedenen Lokalitäten in einer WhatsApp Nachricht zusammenzufassen und in unsere Freundesgruppe zu schicken. Der Bedarf an einer solchen Nachricht bestand aber auch außerhalb unseres Freundeskreises und so etablierte sich schnell ein Telegram-Verteiler mit 30 Mittagshungrigen, der „Mensa-Plano“.

Das muss einfacher gehen, dachte sich auch Finn. Zusammen mit Yannik entwickelten sie die Idee zu Studierendenfutter. Die Domain wurde gekauft und ein Konzept gebrainstormed. Was den beiden aber fehlte war IT-Kompetenz. Paul, ein alter Freund von Yannik aus Berlin, stieß hinzu.

Mitten im Corona-Sommer 2020 fingen wir daher an eine Website aufzusetzen, den Anmeldeprozess und die unzähligen Einstellungsmöglichkeiten zu konfigurieren und eine Brand zu entwickeln. Der Studierendenfutter Lunchletter in seiner ersten Beta-Version war geboren und am 22. September ging die Website live.

Der erste Lunchletter mit unübersichtlichen Daten

Für welches Menü hättest du dich entschieden?
So sah der allererste automatisierte Lunchletter aus. Das war am 20. Juli 2020. Mittlerweile hat der Lunchletter einige Redesigns hinter sich.

Seitdem ist schon einiges passiert: Der Lunchletter wird weiterentwickelt und um Funktionen ergänzt. Bspw. ist jetzt eine zwei-Wochen-Pause möglich. Auch hatten wir zu Beginn stark damit zu kämpfen, unseren Lunchletter aus den Spam-Ordnern herauszuholen.

Wir stehen aber noch ganz am Anfang und möchten jetzt den nächsten Schritt gehen. Die Erweiterung der Beta-Runde und das Anwerben neuer Nutzer steht auf unserem Fahrplan.

Wir möchten zunächst allen Münsteraner Studierenden und später allen Studierenden in Deutschland die Möglichkeit geben, sich einfach, zuverlässig und individuell über die Mittagsangebote in ihrer Stadt zu informieren. Dabei behalten wir stets den Fokus auf Studierende – von Studierenden für Studierende eben.

Deine Studierendenfutterer

Yannik, Paul und Finn